Sich selbst erfahren
– oder, das Verlassen meiner Komfortzone
Selbsterfahrungswochenende für Menschen die in Beratung oder Therapie tätig sind oder tätig sein wollen.
Wir erwarten, wenn wir therapeutisch oder beratend arbeiten, dass sich unser Gegenüber einlässt; bereit ist die Komfortzone zu verlassen …
Aber können wir das auch?
Das Wochenende steht unter dem Motto „Sich selbst erfahren…“
Ziel der psychologischen Selbsterfahrung ist die Verbesserung der Reflexionsfähigkeit, Selbst- und Fremdwahrnehmung sowie das vertiefte Befassen mit der eigenen Persönlichkeitsstruktur, NICHT jedoch mit störungsbezogenen Themen, die einen Krankheitswert aufweisen.
An diesem Wochenende steht die Bearbeitung des persönlichen Potenzials als zukünftiger Berater oder Therapeut im Fokus.
Selbsterfahrung sollte eine tiefgreifende Erfahrung insbesondere der problematischen, verletzlichen Anteile der eigenen Person sein, um eine von Authentizität und Empathie getragene therapeutische Haltung einnehmen zu können. Weiterhin geht es darum, Gefühle wie Druck, Scham und Widerstand gegen das „Sich-offenbaren“, wie es in therapeutischen Prozessen geschieht, aus der Klientenperspektive an sich selber zu spüren, um sich später besser in die Klienten einfühlen zu können. Die eigenen bewussten oder unbewussten Konflikte erkennen,so dass diese später nicht auf die Klienten übertragen werden.
In Vorbereitung auf die Tätigkeit als Heilpraktiker/Heilpraktiker für Psychotherapie sind Selbsterfahrungsstunden ein wichtiger, in Eigenverantwortung durchzuführender Teil der Ausbildung.
Elemente der Gestalttherapie, der Transaktionsanalyse, NLP, Theaterpädagogik, Tanztherapie, Hypnotherapie, Imagination, Positiven Psychologie, Meditation …. kommen zum Einsatz